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So machen Sie Pizza wie in den besten Pizzerien

Haben Sie sich schon mal gefragt, wie Ihr Lieblings-Pizza-Restaurant diesen perfekten Teig, die würzige Soße und den zart schmelzenden Käse hinbekommt? Die Wahrheit ist: Großartige Pizza ist kein Geheimnis – sie basiert auf Technik, hochwertigen Zutaten und echter Handwerkskunst. In diesem Leitfaden zeigen wir Ihnen, wie Sie zu Hause Pizza wie eine echte Pizzeria machen – vom Teig bis zur eigenen Pizza auf Ihrer ganz persönlichen Speisekarte.

Der Teig – das Fundament jeder guten Pizza

Der Teig ist die Seele jeder Pizza. In Ihrer Lieblings-Pizzeria verwendet man wahrscheinlich einen Teig, der 24 bis 72 Stunden langsam reift. Das sorgt für Geschmack und eine lockere, luftige Kruste.

Hier ist ein einfaches Grundrezept, wie es auch viele Pizza-Restaurants verwenden:

Zutaten:

  • 500 g Weizenmehl (Typ 550 oder Pizza-Mehl)

  • 325 ml lauwarmes Wasser

  • 2 TL Salz

  • 1 TL Trockenhefe

  • 1 EL Olivenöl

Zubereitung:

  1. Hefe im Wasser auflösen und 5 Minuten ruhen lassen.

  2. Mehl und Salz vermengen, dann Hefe-Wasser und Öl dazugeben.

  3. 10 Minuten kräftig kneten, bis der Teig glatt und elastisch ist.

  4. Abgedeckt mindestens 8 Stunden bei Raumtemperatur gehen lassen (noch besser: über Nacht im Kühlschrank).

  5. Vor dem Ausrollen 30 Minuten entspannen lassen.

Die Soße – einfach, aber geschmackvoll

Gute Pizzerien halten es simpel: San-Marzano-Tomaten, etwas Salz, ein Schuss Olivenöl, vielleicht ein Hauch Oregano. Mehr braucht es nicht. Die Tomatensoße soll frisch und fruchtig sein – nicht schwer und überwürzt.

Dünn auftragen – sie soll den Geschmack unterstützen, nicht überdecken.

Der Käse – Qualität vor Quantität

Mozzarella ist der Klassiker, besonders in frischer Form. Viele Pizza-Restaurants nutzen Fior di Latte oder Büffelmozzarella für eine cremige, gleichmäßige Schmelze.

Sie möchten zu Hause Ihre eigene Pizza kreieren? Kombinieren Sie Käse: Mozzarella mit Parmesan, Provolone oder Gorgonzola sorgt für mehr Tiefe und Charakter.

Der Belag – weniger ist mehr

Ein Geheimnis guter Pizzerien? Zurückhaltung. Die besten Pizzen sind nicht überladen – maximal 2 bis 3 Zutaten reichen völlig aus, um den Geschmack zu betonen.

Klassische Kombinationen:

  • Margherita – Mozzarella, Tomatensoße, frisches Basilikum

  • Pepperoni – Mozzarella, Tomatensoße, pikante Salami

  • Funghi – Champignons, Knoblauch, Mozzarella

  • Prosciutto e Rucola – Parmaschinken, Rucola, Parmesan (nach dem Backen)

Wenn Sie zu Hause eine Pizza für Gäste planen, stellen Sie sich eine kleine “Speisekarte” zusammen: Fleisch, Gemüse und ein paar Extras wie Oliven oder Artischocken.

Richtig backen – heißer als heiß

Hier scheitern viele zu Hause. Der Ofen schafft keine 450 °C wie im Pizza-Restaurant, aber Sie können nah rankommen.

Tipps:

  • Pizzastein oder -stahl verwenden – mindestens 45 Minuten vorheizen

  • Bei maximaler Hitze backen (250–270 °C)

  • Die Pizza braucht nur 6–9 Minuten – beobachten, bis der Rand goldbraun ist

Optional, aber genial: Veredelung nach dem Backen

Viele Pizzerien geben zum Schluss noch den letzten Schliff:

  • Ein Schuss Oliven- oder Chiliöl

  • Etwas geriebener Parmesan

  • Frischer Basilikum oder Rucola

  • Meersalz oder schwarzer Pfeffer

Diese kleinen Details machen die Pizza besonders und bringen echtes Restaurant-Feeling auf den Teller.

Ihre eigene Pizzeria zu Hause

Wenn Sie Pizza lieben, ist es ein echtes Erlebnis, Ihre Lieblingspizza selbst zu backen. Mit etwas Geduld und guten Zutaten fühlt sich Ihre Küche schnell wie eine echte Pizzeria an – besonders am Freitagabend.

Und wenn Sie sich nach dem Original sehnen: Besuchen Sie Trattoria Vineyard – wo jede Pizza mit der Hand gemacht, im traditionellen Ofen gebacken und von der italienischen Küche inspiriert ist.